Erfahrt alles, was Ihr über die Trauungszeremonie wissen solltet!
Zeremonie
Bei einer Hochzeit wird die Trauung des Brautpaares als Zeremonie bezeichnet. Die Eheschließung findet in einem feierlichen Rahmen statt und damit sie rechtskräftig ist, sind bestimmte Bestandteile beziehungsweise ein gewisser Ablauf vorgeschrieben.
Die kirchliche Trauung
In der römisch-katholischen Kirche begründet die kirchliche Trauung das Sakrament der Ehe. Für den evangelischen Glauben ist die kirchliche Zeremonie nur von ritueller Bedeutung. Das Brautpaar bespricht in der Regel in einem Vorgespräch den Ablauf der Trauung und kann dabei bestimmte Wünsche äußern. Auch ohne religiöse Elemente ist es möglich, eine Eheschließung in einer feierlichen Zeremonie zu vollziehen, beispielsweise in einer freien Trauung. Hierbei muss man sich nicht an bestimmte Vorgaben halten, sondern kann die Heirat ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen gestalten.
Die standesamtliche Trauung
Die standesamtliche Trauung ist der Verwaltungsakt der Eheschließung und wird meist sehr sachlich gehalten. Möchte das Brautpaar seiner Trauung einen zeremoniellen Charakter verleihen, kann es diesen Wusch dem Standesbeamten im Voraus mitteilen. Beispielsweise kann man durch ein Gedicht oder stimmungsvolle Musik, einen feierlichen Rahmen schaffen. Auch wenn die Verlobten bei der standesamtlichen Trauung Eheringe tauschen und sich dabei ein Treuegelöbnis aussprechen möchten, sollte dies im Voraus angesprochen werden.
Informiert Euch hier über den Ablauf der kirchliche Trauung und denkt auch an alle wichtigen Unterlagen für das standesamtliche Trauung.
Als Ringkissen wird ein kleines Kissen bezeichnet, auf dem die Eheringe bei der Trauung liegen. Sobald es zum Ringtausch kommt, wird das Ringkissen überreicht und das Brautpaar steckt sich gegenseitig die Ringe an. Das Ringkissen stellt somit ein zeremonielles Hilfsmittel dar und bleibt als wundervolles Andenken an den großen Tag.