Eheringe & Trauringe

Tipps und Ideen für perfekte Eheringe bzw. Trauringe

Ein Symbol Eurer Liebe: die Trauringe! Entdeckt in unserer Bildergalerie viele Beispiele für Eheringe und findet Eure Favoriten!

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Über Eheringe & Trauringe

Woraus werden Eheringe gemacht?

Woraus stellt man eigentlich Trauringe her? Diese Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Denn inzwischen gibt es Eheringe aus den unterschiedlichsten Edelmetallen. Was die meisten Brautpaare auch schon im Zuge des Heiratsantrags und der Verlobung bei der Suche nach Verlobungsringen feststellen konnten. Deswegen möchten wir Euch nun einige mögliche Trauringmaterialien vorstellen.

Goldene Trauringe: Der zeitlose Klassiker

Zeitlose Klassiker sind gewiss Eheringe aus Gold. Die meisten von uns kennen sicherlich noch die schlichten und schönen goldenen Trauringe unserer Großeltern. Doch auch heute wählen viele Eheleute die Eleganz dieser traditionellen Ringe.

Eheringe aus Gelbgold: Schlicht und zeitlos

Perfekt für diejenigen unter Euch, die zeitlos und klassisch bleiben möchten. Gelbgold ist eines der wertvollsten Metalle für Schmuck. Deshalb wird seit Jahrtausenden bei Eheringen darauf gesetzt. Die sattgelbe leuchtende Farbe macht sich auch einfach zu einem richtigen Hingucker an Eurem Finger. Bleibt nur die Frage: Welcher Goldgehalt soll es sein? Mann kennt 333er, 585er, 750er und 990er Gold. Je höher die Zahl, desto höher der Anteil an echtem Gold. Bei dem 333er Gold haben wir 33,3 Prozent Goldanteil im Ring, also ein Drittel. Bei dem 585er ist es schon mehr als die Hälfte. Am weitesten verbreitet bei den Ringen für die Ehe dürften die 585er und die 750er Versionen sein. Denn: Je höher der Goldanteil, desto weicher ist das Material, deshalb müsst Ihr bei den 990er Ringen im Laufe der Zeit möglicherweise mit Tragespuren rechnen. Wenn weniger Gold drin ist, werden weitere Metalle beigemischt, wie etwa Silber, Kupfer oder Zink, was das Schmuckstück härter macht. Ein weiterer Vorteil: Dann müsst Ihr auch nicht ganz so tief in die Tasche greifen, denn die Ringe mit weniger Goldanteil sind natürlich auch etwas günstiger.

Moderne Ringe für die Hochzeit in Weißgold

Weniger klassisch, dafür modern seid Ihr mit Trauringen aus Weißgold unterwegs. Um einen weißgoldenen Ring zu erhalten, wird Gelbgold mit Palladium oder Silber gemischt. Es gibt verschiedene Abstufungen - je nach Zusammensetzung erscheinen Eure Ringe dann in einem Silbergrau bis Silberweiß. Eure Hochzeitsringe aus Weißgold machen sich besonders gut mit Brillanten bestückt. Wenn Ihr also Diamantenfan seid und etwas Modernes und trotzdem Hochwertiges an Eurem Finger tragen wollt, dann ist Weißgold die richtige Wahl für Euch.

Eheringe aus Roségold

Dieses Material wird immer beliebter: Roségold. Gerade auf einer blassen Haut, sehen diese Ringe unerwartet schmeichelhaft aus. Roségold entsteht, wenn Feingold mit Kupfer gemischt wird. Manchmal kommen auch noch Palladium oder Silber mit rein. Je nach Kupferanteil strahlen die Ringe eher roséfarben oder rötlich. Das Spektrum ist da riesig: Es geht los bei Weißgold mit rosa Stich bis hin zu apricot und einem zarten Gold.

Robuste und günstige Eheringe aus Edelstahl

Etwas robuster und gleichzeitig freundlicher für den Geldbeutel kommen Ringe aus Edelstahl daher. Spontan denkt Ihr vielleicht, die wirken klobig. Das muss aber gar nicht sein. Bei fachgerechter Verarbeitung können auch Edelsteine integriert werden, die sie so zu einem wirklich wunderschönen Schmuckstück machen. Da diese Ringe unempfindlich sind und kaum Tragespuren bekommen, eignen sie sich zum Beispiel gut, wenn Ihr handwerklich arbeitet.

Silberne Partnerringe überzeugen bei Qualität und Preis

Viele junge und jung gebliebene Paare wählen heute einen Trauring aus Silber. Denn das Edelmetall ist deutlich günstiger als Gold oder Platin, spielt, was die Qualität angeht, aber trotzdem in der oberen Liga. Silber hat im reinen Zustand eine sehr weiche Konsistenz. In dieser Form eignet sich das Edelmetall nicht zur Herstellung von Schmuck, daher wird mit Silberlegierungen gearbeitet. Genau wie beim Gold weisen Zahlen auf den Silberanteil in Eurem Schmuck hin. Gängige Reinheitsgehalte sind 800, 835, 925 oder 935. Am häufigsten wird heute 925er oder 935er-Silber benutzt - das bedeutet, es besteht zu über 90 Prozent aus reinem Silber. 925er ist auch als Sterling-Silber bekannt.

Filigrane Eheringe

Diese Silber-Ringe sind ganz dünn und sind schon seit einigen Jahren sehr beliebt. Sie sind meist nur zwei bis vier Millimeter breit und haben ein schlichtes Design. Für ein kleines Budget sind diese Ringe optimal, da die Materialkosten durch die geringe Breite klein gehalten werden.

Memoire-Ring

Der Memoire-Ring ist im Vergleich zu einem filigranen Ehering schon auffälliger. Der Trend kommt aus Frankreich. Hier entscheiden sich die Bräute nicht nur für einen Ring, sondern für ein ganzes Set. Darin gibt es neben dem eigentlichen Trauring noch einen weiteren Schmuckring, der mit gleich mehreren prächtigen Diamanten besetzt ist.

Platinringe für das Hochzeitspaar

Ringe aus Platin haben einen ganz besonderen Wert. Denn um ein Gramm Platin zu erhalten, muss eine halbe Tonne Gestein aus einem Kilometer Tiefe geholt werden. Ein ganz schöner Aufwand! Doch Platin hat einige Vorzüge: Das Edelmetall ist extrem widerstandsfähig und nahezu vollkommen rein. Die Farbe verändert sich nicht und bleibt für immer so intensiv wie am Anfang. Vielleicht möchtet ihr damit auch ein Zeichen für eure Liebe setzen? Platin ist die ideale Wahl, wenn ihr ein hochwertiges und langlebiges Material für eure Ringe wünscht. Ein weiteres Plus: Auch für Allergiker gibt es keinerlei Probleme, denn wegen der hohen Reinheit ist es absolut hautfreundlich.

Einzigartige Paarringe aus Holz

Eheringe aus Holz sind definitiv ein bisschen ungewöhnlicher als Ringe aus Metall. Holz steht für Wachstum, Beständigkeit und Elastizität. Bäume sind wind- und wetterbeständig und produzieren Früchte für die Zukunft. Welches Element wäre also besser geeignet, um Liebe und Partnerschaft zu symbolisieren? Wenn Ihr Euch für einen Ring aus Holz entscheidet, bekommt ihr außerdem ein absolut einzigartiges Schmuckstück, weil jedes eine individuelle Maserung und Farbe hat.

Das besondere Etwas: Eheringe Bicolor

Noch sind zweifarbige Eheringe eher ein Geheimtipp, aber manche Paare schwören darauf. Für manche mögen sie vielleicht ein Kompromiss sein, weil sie sich nicht auf ein Material einigen können. Dennoch bringen zwei verschiedene Farben und Materialien die Verbindung zwischen den Eheleuten auf besonders schöne Weise zum Ausdruck. Die häufigste Kombination bei zweifarbigen Trauringen ist Weißgold mit Palladium oder Gelbgold. Je nach Wunsch können in den bicoloren Ring Diamanten oder Steinchen in den Ring eingelassen werden. Beliebt ist außerdem Weißgold kombiniert mit Rotgold. Weniger nachgefragt werden Gelbgold und Rotgold oder multicolor, also sogar drei oder mehr Farben in Kombination.

Der Newcomer unter den Trauringen: Palladium Trauringe

Ringe aus Palladium sind die Newcomer unter den Trauringen. Palladium ist ein Edelmetall aus der Platinfamilie und leuchtet in einem schönen silbergrau an eurem Finger. Platin und Palladium sind ich in Härte und Beständigkeit sehr ähnlich. Ein Pluspunkt für Palladium ist das deutlich geringere Gewicht, weshalb sich immer mehr Brautpaare für Palladium Eheringe entscheiden.

Titan Trauringe sind beständig wie Eure Liebe

Die technikaffinen Menschen unter Euch mögen jetzt aufhorchen: Eheringe aus Titan! Das Metall wird in der Raumfahrt und der Medizin verwendet wird. Auch für alle anderen bietet Titan einige Vorteile: Die Eheringe sind durch die Härte des Edelmetalls sehr robust und gleichzeitig aufgrund der geringen Dichte extrem leicht. Titan ist hautfreundlich sowie temperaturbeständig und eignet sich für ähnliche Hauttypen wie Weißgold, Platin oder Palladium. Ringe aus Titan gibt es oft in Kombination mit anderen Metallen als Bicolor-Modell.

Für ein kleines Budget: Günstige Eheringe

Generell sind Eheringe aus Silber etwas freundlicher fürs Portemonnaie als Ringe aus Gold. Aber in jeder Kategorie gibt es auch ein paar günstige Varianten. Weißgold ist tendenziell günstiger als Gelbgold. Für unter 200 Euro könnt Ihr Euch schon mit hübschen Exemplaren ausstatten. Bei Gelbgold müsst Ihr etwa das Doppelte einplanen. Bei Silber sieht das Ganze nochmal anders aus: Da findet Ihr schon für unter 100 Euro Eure Lieblingsstücke. Auch Titan eignet sich sehr gut, wenn Ihr auf der Suche nach günstigen Ringen seid. Außerdem bekommt Ihr schlichte Ringe immer günstiger als Modelle, die mit Diamanten oder Edelsteinen verziert sind. Wenn Euch schlichte Trauringe gefallen, dann könnt Ihr gut sparen.

Eheringe konfigurieren: Individuelle Lösungen

Eure Traumringe könnt Ihr klassischerweise beim Juwelier Eures Vertrauens und mittlerweile auch bei spezialisierten Online-Anbietern selbst entwerfen. Zunächst wählt Ihr das Material aus, dann könnt Ihr Eure Ringe mit schönen Details verzieren. Besonders wichtig ist, dass Ihr die richtige Größe ermittelt. Im Geschäft ist das kein Problem - da könnt Ihr besipielsweise Ringe anprobieren. Online ist das schon eine größere Herausforderung. Eure Ringgröße könnt Ihr ermitteln, indem Ihr einen Faden einmal um Euren Ringfinger wickelt und diese Fadenlänge dann messt oder Ihr bestimmt den Durchmesser eines Ringes in Eurem Besitz, der gut passt, mit einem Lineal.

Ausgefallene Trauringe für die Hochzeit

Aktuell sehr im Trend liegt der Millgriff-Ring. Ein Ring aus Silber, bei dessen Verarbeitung kreisförmige Strukturen in den Ring gedrückt werden. Das ist ziemlich simpel und macht trotzdem ohne Diamanten richtig was her.
Ein weiteres ausgefallenes Material ist Carbon. Das tiefschwarze Hightech-Material wird in Kombination mit einem Metall wie Gold oder Silber zu einem extravaganten Schmuckstück an Eurem Finger. Carbon ist sehr stabil und gleichzeitig relativ leicht. Ob matt oder schimmernd, Euch erwarten viele innovative und moderne Optionen.

Der letzte Schliff: Eheringe gravieren lassen

Die Gravur von Hochzeitsringen ist eine Tradition, die es schon seit Jahrhunderten gibt. Dabei wählt das Brautpaar eine individuelle Gravur, die seine Emotionen widerspiegelt. Ganz klassisch besteht so eine Gravur aus einem Namen und einem Datum. Dabei lassen beide Partner jeweils den Namen des anderen Partners eingravieren. Das Datum kann unterschiedlich sein, zum Beispiel der Hochzeitstag oder der Tag des Kennenlernens. Andere Gravuren bestehen aber auch aus Sätzen oder Sprüchen, die sich auf den beiden Ringen ergänzen, etwa “Ein Leben lang … an deiner Seite” oder “Gesucht und gefunden … in Liebe verbunden”. Aus platztechnischen Gründen sollte eine Gravur meist nicht länger sein als 30 Zeichen. Eine dritte Möglichkeit sind verschiedene Symbole, die die Liebe und Verbundenheit des Brautpaares zeigen. Dazu gehören zum Beispiel ein Herz oder ein Unendlichkeitszeichen.