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Die kirchliche Trauung ist das Eheversprechen vor Gott. Sie wird grundsätzlich erst nach der standesamtlichen Trauung vollzogen. Das Ehepaar ist bei der kirchlichen Trauung also nach dem Gesetz bereits ein Ehepaar. Seit Januar 2009 muss ein Brautpaar keine Urkunde vom Standesamt zeigen können, wenn es sich kirchlich trauen lassen will. Für eine Trauung in der evangelischen Kirche ist allerdings weiterhin eine standesamtliche Vermählung Pflicht und auch für eine katholische Trauung wird eine standesamtliche Eheschließung meist vorausgesetzt.

Ihr macht Euch Gedanken über die Gestaltung der Unterhaltung auf Eurer Hochzeit und möchtet gerne einen Alleinunterhaler engagieren? Hochzeitsplaza hat für Euch ein paar Informationen dazu zusammengestellt.

Die Aluminiumhochzeit wird nach 37,5 Ehejahren zwischen Silberner und Goldener Hochzeit gefeiert. Es handelt sich bei diesem ‘Hochzeitstag’ also durch aus um ein besonderes Ehejubiläum.

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Eine Anmeldung zur Eheschließung, früher Aufgebot genannt, kann frühestens sechs Monate vor dem Hochzeitstermin erfolgen. Wer eine Hochzeit plant, sollte mit der Anmeldung aber nicht länger als dieses halbe Jahr warten, damit der Wunschtermin zur Eheschließung noch frei ist.

Der Anzug für den angehenden Bräutigam ist sozusagen das Gegenstück zum Brautkleid der Braut und für eine gelungene Hochzeitsfeier nicht minder wichtig.

Wer sich verlobte, musste in der Vergangenheit das sogenannte Aufgebot bestellen. Dabei wurde eine Woche lang öffentlich bekanntgegeben, dass ein Paar eine Eheschließung plant. Durch die öffentliche Bekanntmachung wurde jedem, der relevante Einsprüche gegen die Eheschließung haben sollte, die Zeit gegeben, sich zu melden. Welche Ehehindernisse bzw. -verbote es gab, konnte bis 1998 im Ehegesetz nachgelesen werden.

Ist der Hochzeitsentschluss gefasst, muss der Ort für die Trauung gefunden werden. Früher fand die Trauung und die Hochzeitsfeier für gewöhnlich in der Heimat statt, doch heutzutage sind bei der Ortswahl keine Grenzen mehr gesetzt.

Aussteuer, Mitgift, Heiratsgut – viele Namen für eine alte Tradition. Die Aussteuer, früher auch als Heimsteuer bekannt, bezeichnet Güter, welche die Frau nach der Hochzeit mit in die Ehe bringt.